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Neubau Kunstpavillon, Centre Albert Anker in Ins
Der Kunstpavillon ist die erste Etappe des neuen Centre Albert Anker.
Am nördlichsten Ende des idyllischen Gartens steht der Neubau zur sicheren Lagerung des Kunst- und Kulturguts von Albert Anker. Der Holzbau zitiert die traditionellen Speicher und übersetzt den Bautypus in eine zeitgenössische Architektursprache.
Aufrichten Holzbau
Die Aufrichtphase für das Centre Albert Anker hat begonnen.
Produktionsstart Wandelemente Kunstpavillons
In unserer Produktionsstätte in Trub haben die Arbeiten zu den Wandelementen begonnen. Die Fertigungsanlage umfasst einen Produktionstisch, ein Dübelportal und ein Abbundportal. Die auf dem Produktionstisch ausgelegten Bretter werden vom Dübelportal vollautomatisch bei den Kreuzungspunkten verbunden. Das Abbundportal fräst die Konturen, bohrt die Steckdosen, kehlt die Verbindungsnuten und kalibriert die Elemente auf die gewünschte Dicke.
Fertigstellung Fassadenmuster
Die Aussenwand ist 50cm dick und wurde im Truberholz-System hergestellt - mit Dübel verbunden ohne Leimstoffe!
Im Dezember 20 und im Januar 21 wurden die Eichen für den Kunstpavillon des Centre Albert Anker in den Wäldern des Berner Seelands geschlagen, respektive durch eine Kerbe den Saftstrom unterbrochen. Dies geschah durch tatkräftige Mitarbeiter der Firma Truberholz AG.
Architekt: Marcel Hegg / www.marcelhegg.ch
Ein neuer Kunstpavillon im Garten von Albert Anker aus Truberholz
Albert Samuel Anker war ein Schweizer Maler, Grafiker und Genremaler des schweizerischen Volkslebens.
Mit dem Center Albert Anker entsteht in Ins ein einzigartiger Kulturort mit regionaler Verankerung und nationaler Ausstrahlung.
Am oberen Ende des Gartens soll ein Neubau ganz in Holz entstehen. Einfach, nachhaltig und energieschonend bildet ein offener Raum Platz, das Erbe Ankers optimal zu konservieren und zu präsentieren. Das Gebäude schafft mit seiner kompakten From, dem vorgelagerten Witterungssschutz und der Speicherfähigkeit von Holz mit minimaler Gebäudetechnik ein konstantes Klima. Dies schont die Umwelt sowie die Betriebs- und Unterhaltskosten.
Bildrecht: Stiftung Albert Anker-Haus Ins - Alexander Jaquemet