Nachhaltige Entwicklung – Was ist das?
Der Begriff der Nachhaltigen Entwicklung gemäss dem heute üblichen Verständnis wurde zum ersten Mal 1987 im Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung beschrieben. Darin ist er wie folgt definiert:
«Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.»
Der Bund hat die seit dem Erdgipfel 1992 weit verbreiteten drei traditionellen «Säulen» der Nachhaltigen Entwicklung (Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft) in drei Zieldimensionen umformuliert:
- gesellschaftliche Solidarität,
- ökologische Verantwortung,
- wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.
(Quelle: Bundesamt für Statistik)
Das Wort Nachhaltigkeit kommt ursprünglich aus der Forstwirtschaft.
Schon um 1713 stellte Carl Carlowitz fest, dass das Wohl der Gemeinschaft davon abhängt, ob ein Gleichgewicht zwischen Holznutzung und Holzzuwachs bez. Anbau herrscht. Er bezeichnet dieses Verhalten als eine kontinuierliche und nachhaltende Nutzung der Ressource Holz.
Wir verstehen unter Nachhaltigkeit ein Werk welches sich durch Beständigkeit und Qualität auszeichnet.
Die gute und regionale Verankerung erlaubt uns, viele Leistungen und Produkte aus der nahen Umgebung zu beziehen.
Die Verwendung von Schweizerholz ist für uns keine Frage, sondern eine Bedingung, die sowohl ökonomisch wie auch ökologisch Sinn macht. Darum haben wir uns auch um das Label "Herkunftszeichen Schweizer Holz" bemüht.